Geschichte zum Friedhof an der Hueb

Bis 1821 befand sich der Friedhof bei der Kirche in Nidau. Damals beantragten mehrere Nidauer Bürger, «den hiesigen Kirchhof als Begräbnisplatz zu abondonieren und solchen für die Zukunft in der Siechenmatt zu etablieren». Bereits am 9. September 1821 konnte Pfarrer Johann Jakob Schweizer in seiner Abschiedspredigt den neuen Friedhof in der Siechenmatt (heutige Hueb) einweihen. An der Hueb befindet sich der Friedhof noch heute und dient nicht mehr nur der Stadt Nidau, sondern auch den Gemeinden Bellmund, Ipsach und Port.
Der Friedhof-Gemeindeverband wurde 1989 gegründet. In den ersten Jahren erledigte die Stadtverwaltung Nidau, sprich die Sekretärin der Gemeindepolizei, die administrativen Arbeiten des Verbandes. Mit der Einrichtung eines eigenen Bürotrakts im Aufbahrungsgebäude wurde 1996 auch der administrative Teil des Friedhofs an die Hueb gebracht.
Die verschiedenen Erweiterungen des Friedhofs haben den Friedhof Hueb zu dem gemacht, was er heute ist: eine Oase der Ruhe und des Friedens in einer parkähnlich angelegten Landschaft.

Lageplan Siechenhaus Port